Nach dem deutschen Textilhersteller Esprit plant nun auch Gerry Weber, zahlreiche Stellen abzubauen und das Ladennetz zu verkleinern. Das bekräftigten die Konzernchefs in Interviews des Branchenmagazins "Textilwirtschaft".
Gerry Weber kämpft mit Umsatzeinbrüchen und hohen Schulden. Konkrete Zahlen nannte der Konzern nicht.
Auch Esprit will den Rotstift ansetzen. Weltweit müssten rund 40 Prozent der Mitarbeiter, die nicht in den Stores beschäftigt seien, gehen, so die neue Esprit-Geschäftsführung.
dpa/dop