Die Verbände aus Norwegen, den Niederlanden, Griechenland, Tschechien, Slowenien, Polen und Schweden wollen bei ihren jeweiligen Datenschutzbehörden Beschwerde einlegen. Die Verbraucherschützer argumentieren, dass Google mit seiner Verfolgung von Nutzer-Standorten gegen die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) verstoße.
Das Unternehmen nutze dabei verschiedene Tricks, um sicherzustellen, dass Nutzer die Standort-Ortung angeschaltet ließen, beziehungsweise nicht abschalteten. Die gesammelten Daten würden dann für vielfältige Zwecke genutzt, unter anderem für gezielte Werbung. Dies sei jedoch kein ausreichender rechtlicher Grund.
dpa/sh