Er verurteilte die Angriffe auf Sicherheitskräfte, Journalisten und andere. Dafür gebe es keinen Platz in Frankreich, so Macron.
An den landesweiten Protesten gegen hohe Benzinpreise und Lebenshaltungskosten hatten am Samstag mehr als 100.000 Menschen teilgenommen, mehrere Tausend davon auf den Champs-Elysées in Paris. Dort war es zu stundenlangen Ausschreitungen gekommen. Vermummte warfen Pflastersteine auf Sicherheitskräfte und errichteten Barrikaden.
Der Protest richtet sich mittlerweile auch allgemein gegen die Politik Macrons. Er will unter anderem die Sprit-Steuer weiter erhöhen und dafür E-Autos subventionieren.
Protest der Gilets Jaunes: Ausschreitungen auf den Champs-Élysées
dpa/rkr