Firmenpräsident Kim Ki Nam äußerte laut südkoreanischen TV-Sendern zudem sein Bedauern darüber, dass sich das Unternehmen der Sache nicht früh genug angenommen habe.
Die Entschuldigung folgt einem jahrelangen Streit mit Vertretern der Opfer-Familien. Samsung hat bereits angekündigt, Schmerzensgeld an betroffene Mitarbeiter zu zahlen.
In Fabriken des südkoreanischen Elektronikkonzerns waren vor Jahren Mitarbeiter an Leukämie oder Hirntumoren erkrankt. Nach Angaben von Aktivisten starben in der Folge rund 80 Menschen. Der Skandal war 2007 publik geworden.
dpa/br/km