In China sind die Vorbereitungen für einen neuen Staudamm in die nächste Phase getreten.
Nach Berichten staatlicher Medien hat die Regierung damit begonnen, die ersten von insgesamt 330.000 Menschen umzusiedeln. Sie müssen einem neuen Damm weichen, mit dem die Trinkwasserversorgung unter anderem in der Hauptstadt Peking verbessert werden soll.
Dafür soll ein Gebiet geflutet werden, in dem sich mehrere Städte befinden. Die Umsiedlung soll bis zum Jahr 2014 dauern.
Es handelt sich um das größte Staudammprojekt seit dem Bau des Drei-Schluchten-Damms, der vor vier Jahren fertiggestellt wurde. Dafür waren zuvor 1,4 Millionen Chinesen umgesiedelt worden.
dradio/mh