Wie sein Sprecher mitteilte, flog Zardari nach Sukkur am Ufer des Indus, um sich dort über die Schäden und Hilfsmaßnahmen zu informieren. Zardari steht seit Tagen in der Kritik, weil er trotz der Katastophe eine Europa-Reise nicht abgebrochen hatte.
Der nationale Wetterdienst erklärte unterdessen, im Augenblick bewege sich eine zweite Flutwelle durch die Provinz Punjab in Zentralpakistan. Dies könnte sich zu einer Gefahr für die Millionenstadt Multan entwickeln.
Ein Sprecher der Vereinten Nationen wies zudem auf erhebliche Schäden für die Landwirtschaft hin. Sie gingen vermutlich in die Milliarden. In Pakistan macht der Agrarsektor mehr als ein Fünftel der Wirtschaftsleistung aus.
dradio/mh