Russlands Präsident Medwedew hat in drei von sieben Waldbrand-Regionen des Landes den Notstand aufgehoben.
Wie russische Nachrichtenagenturen berichten, erklärte Medwedew zudem, dass Hitze und Trockenheit der vergangenen Monate knapp ein Viertel der Getreidekulturen vernichtet hätten.
Der Leiter des nationalen Krisenzentrums, Stepanow, teilte inzwischen mit, die Zahl der Feuer und auch die Größe der brennenden Fläche verringerten sich.
Er versicherte, in dem Gebiet, das nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl radioaktiv verseucht wurde, seien keine erhöhten Strahlenwerte gemessen worden. Unabhängige Angaben für die Region liegen nicht vor.
Unterdessen brach in der Ukraine 60 Kilometer südlich der Atomanlage von Tschernobyl ebenfalls ein Feuer aus. Die Behörden erklärten, es stelle keine Gefahr dar und solle heute oder morgen gelöscht werden.
dradio/mh