Der einstige Chefideologe Nuon Chea und Ex-Staatschef Khieu Samphan wurden des Genozids für schuldig gesprochen und zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt.
Unter der Herrschaft der Roten Khmer kamen in den Jahren von 1975 bis 1979 rund zwei Millionen Menschen durch Zwangsarbeit, Hungersnöte, Folter und Hinrichtungen ums Leben. Der Anführer, Pol Pot, starb 1998, ohne dass ihm jemals der Prozess gemacht worden wäre.
dlf/rkr