Die Waldbrände in den radioaktiv verseuchten Gebieten Russlands haben nach Darstellung der Behörden bisher keine erhöhten Strahlenwerte verursacht.
So gebe es beispielsweise in der stark kontaminierten Region Brjansk keinerlei Veränderung im Vergleich zu den Messungen des Vorjahres, sagte ein Vertreter des Zivilschutzministeriums in Moskau.
In Moskau stellten Nichtregierungsorganisationen keine erhöhten Werte fest. Russische Vertreter der Umweltschutzorganisation Greenpeace sehen eine direkte Gefahr nur noch für Feuerwehrleute, die die Flammen an Ort und Stelle bekämpften.
Für weiter entfernt liegende Gebiete gab Greenpeace Entwarnung. Landesweit melden die russischen Behörden derzeit noch mehr als 600 Brände.
dpa/jp - Bild:epa