Das Ministerium für Fischerei teilte mit, bis Ende März sollten im Südpolarmeer bis zu 333 Zwergwale gefangen werden - nach offiziellen Angaben für wissenschaftliche Forschung.
Damit brach die Flotte seit dem Verbot des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag 2014 zum vierten Mal in dieses Gebiet auf. Nachdem die Richter damals geurteilt hatten, der Walfang sei nicht wissenschaftlich, hatte Tokio diesen für ein Jahr ausgesetzt.
Japan lässt jedes Jahr hunderte Wale töten, offiziell für die Wissenschaft.
dpa/est