Die Gruppe war Mitte Oktober in Honduras gestartet und wochenlang durch Mexiko gezogen. Die mexikanischen Behörden hatten die Sportstätte als provisorische Unterkunft bereitgestellt.
In den vergangenen Wochen waren Tausende Menschen in Mittelamerika aufgebrochen, um sich vor Hunger und Elend in die USA zu retten. Zwei weiteren Gruppen befinden sich gegenwärtig im Süden Mexikos. Nach unterschiedlichen Schätzungen handelt es sich dabei um 3.500 bis 4.000 Migranten aus mehreren Ländern Mittelamerikas.
US-Präsident Donald Trump hatte vor den Kongresswahlen Stimmung gegen die Flüchtlinge gemacht. Das US-Heimatschutzministerium kündigte an, künftig dürften nur noch Menschen Asyl beantragen, die an einem offiziellen Grenzübergang in die USA einreisten.
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