Mitarbeiter verschiedenener UNO-Agenturen sollten zunächst in Puntland und Somaliland ihre Arbeit aufnehmen, teilte eine Sprecherin mit. Die beiden Regionen im Norden und Nordosten des Landes sind teilautonom und von dem Konflikt zwischen der Übergangsregierung und radikal-islamischen Milizen kaum betroffen. Ziel der UNO sei es, zum Frieden in Somalia beizutragen. Derzeit ist die Weltorganisation mit etwa 60 internationalen Mitarbeitern zumindest zeitweise in dem ostafrikanischen Land vertreten. In den vergangenen Jahren wurden Helfer wiederholt Opfer von Anschlägen und Entführungen.
dradio/mh