Die Gräber enthielten die sterblichen Überreste Tausender Menschen, die vermutlich Opfer der Dschihadisten geworden seien, heißt es in einem UN-Bericht. Die Gräber seien zwischen 2014 und 2017 angelegt worden, als der IS weite Teile des Landes unter seiner Kontrolle hatte. Sie seien Belege des erbarmungslosen Terrors und der Gewalt, heißt es in dem UN-Bericht.
Die Miliz hatte zwischen Juni und Dezember 2014 weite Teile des Iraks erobert und daraufhin zahlreiche Menschen hingerichtet. Sie gingen auch gegen Minderheiten wie Christen und Jesiden vor.
dpa/rtr/rkr/est