Im Alborán-Meer - dem westlichsten Teil des Mittelmeeres - sind 13 Tote auf zwei Booten geborgen worden, 80 weitere Menschen konnten gerettet werden. Das meldet die spanische Seenotrettung. Die Todesursache der Opfer wird noch untersucht.
Die Überlebenden wurden in die spanische Nordafrika-Exklave Melilla gebracht.
In der Straße von Gibraltar ertranken weitere vier Menschen, als ihr Boot unweit der andalusischen Küste kenterte. 22 Menschen überlebten dieses Unglück. Die Zahl der Opfer könnte aber noch steigen. 17 Menschen werden vermisst.
dpa/sh