Sie verlangten bisher kein Lösegeld, forderten aber die Schließung der Schule.
Das weiterführende Institut einer Religionsgemeinschaft war am Sonntagabend angegriffen worden. Auch der Schulleiter und zwei Angestellte wurden entführt.
Die Entführung könnte ein Teil der Strategie der Separatisten sein, für Chaos im englischsprachigen Landesteil zu sorgen. Die Mehrheit der rund 23 Millionen Einwohner in Kamerun spricht französisch, nur eine Minderheit nahe der Grenze zu Nigeria ist englischsprachig.
Die Minderheit fühlt sich seit langem von der frankophonen Mehrheit benachteiligt. Der Konflikt ist seit 2017 mit offenen Bestrebungen nach staatlicher Unabhängigkeit eskaliert.
dpa/est