Die Spenderin hatte über einen Zeitraum von 30 Jahren täglich eine Schachtel Zigaretten geraucht.
Der kurze zeitliche Abstand zwischen der Transplantation und dem Tod der Empfängerin lassen den Schluss zu, dass der Krebs bereits zu Lebzeiten der Organspenderin entstanden ist. Das schreiben Wissenschaftler in dem Fachblatt „Lung Cancer“.
Sie warnen daher vor Risiken bei der Transplantation von Raucher-Organen. Dies gilt insbesondere für Lungen, da von der Entstehung von Lungenkrebs bis zur Diagnose eine lange Zeitspanne vergehen kann.
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