Innerhalb von 24 Stunden bebte die Erde am Donnerstag im Raum der Touristeninsel Zakynthos mehr als 30 Mal. In den vergangenen Tagen hatten zwei Beben der Stärke 5,6 und 5,3 die Menschen in Angst versetzt.
Seismologen sagten im Staatsrundfunk, dass es weitere Nachbeben geben könnte, die bis zu Stärke 6 erreichen könnten. Aus diesem Grund blieben die Behörden, die Feuerwehr und die Polizei sowie der Katastrophenschutz auf Zakynthos in Alarmbereitschaft, hieß es.
Am frühen Morgen des 26. Oktobers hatte ein Erdstoß nahe Zakynthos die Menschen verschreckt. Das Beben war bis ins rund 200 Kilometer entfernte Athen wahrzunehmen - ebenso in der Westtürkei und in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki sowie in Süditalien und in Malta.
Verletzt wurde niemand. 72 Häuser weisen nach Angaben der Lokalbehörden Schäden auf und müssen repariert werden, bevor die Bewohner wieder einziehen können.
dpa/est