Laut ersten Untersuchungen könnte es sich bei den Verstorbenen um französische und deutsche Soldaten handeln, die vor 200 Jahren nach der Völkerschlacht von Leipzig der Typhus-Epidemie zum Opfer fielen. Mainz war damals von französischen Soldaten besetzt. Die Toten seien in mehreren Reihen würdevoll bestattet worden, so der Fachmann.
Entdeckt wurde das Massengrab bei Erdarbeiten, die zum Bau eines geplanten Schießstandes vorgenommen wurden. Nun soll nach einer Lösung gesucht werden, um die Totenruhe nicht weiter zu stören.
dpa/mh