Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, von 2000 bis 2005 immer wieder Patienten an den Kliniken Oldenburg und Delmenhorst zu Tode gespritzt zu haben. Wegen sechs Taten sitzt er bereits lebenslang in Haft. Er habe aus niedrigen Beweggründen und heimtückisch gehandelt, hieß es bei der Anklageverlesung.
Wegen der vielen Nebenkläger und des großen Medienandrangs hat das Gericht die Verhandlung in eine Kongresshalle verlegt. Vor Beginn des Prozesses bat der Vorsitzende Richter alle Anwesenden, zu einer Schweigeminute für die Opfer aufzustehen.
dpa/jp/mh