In den Hochwassergebieten im ostdeutschen Bundesland Brandenburg sind die Pegel in der vergangenen Nacht teilweise leicht zurückgegangen. Für eine Entwarnung ist es jedoch noch zu früh.
In Cottbus wird damit gerechnet, dass der Scheitelpunkt der Spree am Nachmittag durchzieht. Die Behörden ordneten erste Evakuierungen an. Anders als das Bundesland Sachsen verfügt Brandenburg über Möglichkeiten, das Hochwasser zum Teil zurückzuhalten und zu kanalisieren.
Auch in den sächsischen Flutgebieten sinken die Pegelstände. Der Katastrophenalarm wurde inzwischen weitgehend aufgehoben. Die Grenzübergänge über die Neiße zu Polen und Tschechien bleiben geschlossen.
dpa/mdr/dr/jp