In mehr als zwei Dutzend Fällen seien Menschen ohne eindeutigen Grund festgenommen worden.
Die Organisation forderte unter anderem die Europäische Union und die USA auf, ihre Unterstützung für die entsprechenden Einheiten oder Behörden einzustellen, bis diese die Praktiken beendeten. Human Rights Watch sprach nach eigenen Angaben mit 147 Zeugen, wie ehemals Festgenommene und Verwandte sowie Anwälte.
Die Organisation verweist in ihrem Bericht auch auf Erkenntnisse der palästinensischen Unabhängigen Kommission für Menschenrechte. Danach hätten etwa Sicherheitskräfte festgenommene Menschen bedroht, geschlagen, für lange Zeit in schmerzhafte Körperhaltungen gezwungen oder an auf dem Rücken gebundenen Armen aufgehängt.
dpa/cd