Vier Tage nach dem Mord an zehn Ärzten und Helfern in Nord-Afghanistan hat die christliche Hilfsorganisation International Assistance Mission (IAM) die Namen ihrer getöteten Mitarbeiter veröffentlicht. Demnach handelt es sich bei den Opfern um sechs Amerikaner, zwei Afghanen, eine Britin und eine Deutsche. Unklar bleibt, wer für die Tat verantwortlich ist. Die Hilfsorganisation plane trotz der Ermordung nicht, sich aus Afghanistan zurückzuziehen. International Assistance Mission arbeitet bereits seit 1966 in Afghanistan.
dpa/ok