In ihrer Dankesrede forderten sie einen Grundkonsens in der Demokratie wie die Werte der Verfassung oder die Gewaltenteilung. Wer die Meinungsfreiheit untergraben wolle, habe kein Respekt verdient, so das Ehepaar.
Aleida und Jan Assmann haben sich mit Forschungen zur Erinnerungskultur von Gesellschaften - vom alten Ägypten bis zur Gegenwart - international einen Namen gemacht.
Der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ist mit 25.000 Euro dotiert und wird seit 1950 traditionell zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse vergeben. Der Preis soll dem Frieden, der Menschlichkeit und der Verständigung der Völker dienen.
dpa/mh