Die Suche von Hunderten Einsatzkräften der Feuerwehr, der Polizei und des Militärs blieben bisher ohne Erfolg. Jetzt wird vermutet, dass der Achtjährige ins Meer gespült worden sein könnte.
Die Suche wird voraussichtlich mit Seerettungsbooten der Zivilgarde vor der Küste fortgesetzt. Der Junge ist der einzige, der im Zuge des verheerenden Unwetters vom Dienstagabend noch vermisst wird. Bisher sind zwölf Tote geborgen worden, darunter mehrere Touristen.
Der Junge war mit seiner Mutter und seiner siebenjährigen Schwester im Auto unterwegs, als die Familie nach heftigen Regenfällen von einer Sturzflut überrascht wurde. Die Mutter kam in den Wassermassen ums Leben, die Schwester wurde von einem Deutschen gerettet.
dpa/est