Das Hochwasser in Ostdeutschland bewegt sich langsamer fort als erwartet. Bad Muskau an der Neiße wartete auch noch am frühen Morgen auf den Scheitelpunkt.
Anfangs hatte die sächsische Stadt ihn bereits gestern Nachmittag erwartet. Dies sei aber nicht als Entwarnung zu verstehen, heißt es vom Katastrophenschutzstab.
In Görlitz und Zittau geht der Pegel der Neiße langsam zurück. Bundesinnenminister Thomas de Maizière will heute das Hochwassergebiet besuchen.
Auch das Bundesland Brandenburg ist auf Hochwasser eingestellt. Bei der Blitz-Flut im Dreiländereck Deutschland-Tschechien-Polen kamen am Wochenende mindestens neun Menschen ums Leben.
dpa/sh