Demnach sollen Neuankömmlinge aus bevölkerungsreichen Städten wie Melbourne oder Sydney verbannt werden. Ziel sei es, die Städte zu entlasten und die durch das starke Wachstum entstehenden Kosten zu senken. Die Regierung wolle das Ungleichgewicht mit geografischen Einschränkungen bei Aufenthaltsvisa und durch Anreize ausgleichen.
Australiens Bevölkerung - derzeit 24,1 Millionen - wächst jedes Jahr um 400.000 Menschen. Drei Viertel des Zuwachses entsteht durch Einwanderung. Den Großteil der Neuankömmlinge zieht es in die Städte an den Küsten wie Melbourne, Sydney oder Brisbane.
dpa/cd