Das Erdbeben der Stärke 5,2 habe zwar Panik ausgelöst, aber keine neuen Schäden verursacht. Das sagte ein Sprecher der nationalen Katastrophenschutzbehörde. Der Erdstoß sorgte nur wenige Tage nach dem folgenschweren Erdbeben mit mehreren Tausend Toten für große Unruhe. Eine Tsunami-Warnung blieb aus.
Nach dem Beben der Stärke 7,4 und dem darauf folgenden Tsunami am 28. September wurden bis Dienstagmorgen nach offiziellen Angaben 1.948 Tote geborgen. Allein in der Stadt Palu ist nach dem Versinken ganzer Straßenzüge in der Erde der Verbleib von etwa 5.000 Menschen noch ungeklärt.
dpa/cd/est