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Fidel Castro und der Weltuntergang

08.08.201014:30
Fidel Castro
Fidel Castro am 7. August in Havana

Mit der Warnung vor einem drohenden Weltuntergang durch einen Atomkrieg hat sich Kubas Revolutionsführer Fidel Castro (83) auf der politischen Bühne zurückgemeldet.

Mit der Warnung vor einem drohenden Weltuntergang durch einen Atomkrieg hat sich Kubas Revolutionsführer Fidel Castro (83) auf der politischen Bühne zurückgemeldet. Zum ersten Mal seit seiner Erkrankung und dem Rückzug aus der Staatsspitze vor vier Jahren trat er am Samstag wieder in der Nationalversammlung in Havanna auf. Dabei kritisierte er scharf die Politik der USA hinsichtlich Nordkoreas und des Irans. US-Präsident Barack Obama forderte er auf, einen Atomkrieg zu verhindern.

Bei der auf seinen Wunsch einberufenen Sondersitzung attackierte er erneut auch das kapitalistische System, das unter anderem bei der globalen Klimaerwärmung versage. Im Hinblick auf die Gefahr eines großen Atomkrieges sagte er, es gebe noch eine Hoffnung. «Ein Mann muss die Entscheidung alleine treffen, der Präsident der Vereinigten Staaten. Sicherlich hat er es noch nicht beachtet, aber seine Berater beginnen zu verstehen.» Ein Atomkrieg hätte Castro zufolge die schlimmsten Konsequenzen für den Planeten. «Für die Menschheit gäbe es dann keine Rettung.» Castro, der sich Mühe gab, fest zu sprechen, äußerte sich nicht zu innenpolitischen Fragen.

Als der «Maximo Lider» am Morgen das Parlamentsgebäude betrat, brach begeisterter Beifall aus. Wie in früheren Zeiten trug der «Comandante en Jefe» eine olivgrüne Uniform. Die 610 Deputierten standen auf und klatschten minutenlang.

Castro, der am 13. August 84 Jahre alt wird, hatte die Regierungsgeschäfte im Sommer 2006 wegen einer schweren Erkrankung an seinen fünf Jahre jüngeren Bruder Raúl übergeben. Er ist aber weiter Erster Sekretär der Kommunistischen Partei Kubas. In den vergangenen Wochen trat er immer häufiger wieder öffentlich in Erscheinung und äußerte sich zu diversen internationalen Fragen.

Vor einer Woche hatte Raúl Castro vor der Nationalversammlung angekündigt, die Regierung werde mehr Privatinitiative in der Wirtschaft zulassen. So dürfen die Kubaner künftig kleine Geschäfte gründen und sogar Angestellte beschäftigen. Bisher waren testweise nur kleine Friseurläden und private Taxis zugelassen.

Gleichzeitig sollen Hunderttausende überflüssige Arbeiter aus Staatsbetrieben entlassen werden, die von der wachsenden Privatwirtschaft übernommen werden sollen. Allerdings lehnte Castro weitergehende Reformen in der Wirtschaft ab und erteilte politischen Reformen erneut eine Absage.

Franz Smets (dpa) - Bild: epa

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