Der Finanzdienst Bloomberg hatte unter Berufung auf anonyme Quellen berichtet, dass die winzigen Bauteile es Angreifern unter anderem erlaubt hätten, Informationen abzugreifen. Sollte sich der Bericht bestätigen, würde es sich wohl um die größte Datenspionage-Affäre seit den Enthüllungen des Whistleblowers Edward Snowden handeln.
In dem Bloomberg-Bericht werden allerdings zunächst nur Apple und Amazon namentlich genannt. Die Unternehmen reagierten: Apple habe nie bösartige Chips, manipulierte Hardware oder absichtlich platzierte Schwachstellen in Servern gefunden. Auch Amazon hat abgewinkt: Zu keinem Zeitpunkt habe man modifizierte Hardware gefunden. Bloomberg hält dagegen an der Enthüllungs-Geschichte fest.
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