Zudem soll es um die Zusammenarbeit der Nato mit der EU gehen. Die Pläne für eine Stärkung der Militärallianz sehen vor, die Reaktions- und Verteidigungsfähigkeit bestehender Streitkräfte in den kommenden zwei Jahren deutlich zu erhöhen. Hintergrund ist, dass Russland seit dem Ukrainekonflikt wieder zunehmend als mögliche Bedrohung angesehen wird.
Die Nato will sich besser gegen Cyber-Angriffe rüsten und gegebenenfalls auch zurückschlagen. Das kündigte Generalsekretär Stoltenberg an. Cyber-Attacken würden zahlreicher, häufiger und immer ausgefeilter. Auch Terroristen wie die Dschihadistenmiliz IS verfügten über entsprechende Möglichkeiten, so Stoltenberg. Deshalb habe die Nato einen Rahmen geschaffen, damit Mitglieder ihre nationalen offensiven Cyber-Fähigkeiten in den Dienst der Allianz stellen könnten. Als erste hätten das Dänemark und Großbritannien getan.
dpa/jp