Das teilte die Katastrophenschutzbehörde mit. Unter den Trümmern von Häusern und im Schlamm werden aber noch viele weitere Leichen vermutet. Immer noch gibt es Nachbeben.
Wahrscheinlich wird es noch Tage dauern, bis das ganze Ausmaß der Katastrophe klar ist. Der Sprecher der Behörde berichtete von mehr als 800 Verletzten.
Nach der Tsunami-Katastrophe ist Indonesien am Dienstag erneut von einem Erdbeben erschüttert worden. Das Beben der Stärke 6,3 traf die Insel Sumba.
Berichte über Schäden gibt es bislang nicht. Sumba liegt mehrere hundert Kilometer südlich der Insel Sulawesi. Es wird befürchtet, dass die Opferzahl noch steigen wird.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde.
dpa/est