Das hat eine Sprecherin der Organisation "SOS Meditérranée" bestätigt, die das Schiff zusammen mit "Ärzte ohne Grenzen" betreibt.
Die Flüchtlinge waren Ende vergangener Woche vor der Küste Libyens aufgegriffen worden. Am Dienstag fiel die Entscheidung, sie nach Malta zu bringen. Die Übergabe hat sich durch schlechtes Wetter verzögert.
Die Menschen sollen nun auf vier EU-Länder verteilt werden. Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal haben zugesagt, sie aufzunehmen.
dpa/jp