Die Extremisten kamen auf Motorrädern und griffen in der Region Ménaka ein Lager nomadisch lebender Menschen vom Stamm der Tuareg an. Das berichtet eine Militärsprecherin.
Der Überfall vom Vortag gehe wohl auf das Konto von Kämpfern, die dem IS die Treue geschworen hätten. Das Motiv für den Angriff blieb zunächst unklar.
Vor allem der von der Sahara geprägte Norden Malis gilt als Rückzugsgebiet verschiedener Gruppen islamistischer Extremisten. Das belgische Militär ist im Rahmen eines UN-Einsatzes mit rund 40 Soldaten vor Ort.
dpa/dop