Ein Thema wird die Nicht-Verbreitung von Massenvernichtungswaffen sein. Trump will die aus seiner Sicht aggressive Politik des Irans und dessen Rolle in der Region zur Sprache bringen. Mit Frankreich, Großbritannien, Russland und China sind jedoch alle anderen ständigen Mitglieder des Gremiums in der Iranpolitik anderer Auffassung und wollen an dem Atomabkommen mit der Islamischen Republik festhalten.
Trump hatte bereits am Dienstag bei seiner Rede vor der UN-Vollversammlung dazu aufgefordert, den Iran international zu isolieren. Irans Präsident Hassan Ruhani schlug zurück und bezichtigte die USA der Unterstützung von Extremismus. Durch die Unterstützung von Israel machten die USA Verbrechen möglich, argumentierte der iranische Präsident.
Die EU hält dagegen unverändert an dem Atomabkommen mit dem Iran fest.
dpa/sh