Das Vertrauen sei an der Zerreißgrenze. Zuvor hatte die UN-Vollversammlung die 73. Generaldebatte mit einer Schweigeminute für den im August gestorbenen früheren UN-Generalsekretär Kofi Annan begonnen.
US-Präsident Donald Trump nutze seine Redezeit vor der UN-Generalversammlung, um den Kurs seines Landes überschwänglich zu loben: In weniger als zwei Jahren habe seine Regierung mehr erreicht, als fast jede andere in der Geschichte der USA, so Trump in New York. Eine Aussage, die bei dem Publikum für Gelächter sorgte.
Erneut verteidigte er den Ausstieg seines Landes aus dem Atomabkommen mit dem Iran. Er rief alle Staaten auf, die "korrupte Diktatur" im Iran zu isolieren. Bald werde seine Regierung die Sanktionen erneut verschärfen, betonte Trump, ohne Details zu nennen.
Bis zum kommenden Montag wollen sich mehr als 140 Staats- und Regierungschefs an die UN-Vollversammlung wenden, zudem sind am Rande des Geschehens zahlreiche hochrangige Treffen vor und hinter den Kulissen geplant.
dpa/ard/dop