Ausgezeichnet werden drei Menschenrechtler, die im Gefängnis sitzen und laut Stiftung das autoritäre System in ihrem Land friedlich reformieren wollten.
Geehrt werden auch ein Bauer aus Burkina Faso und ein australischer Agrarwissenschaftler, die versuchen, Dürregebiete in Afrika in Wald zu verwandeln.
Den undotierten Ehrenpreis erhalten zwei Juristen aus Mittelamerika, weil sie in Guatemala Machtmissbrauch aufdecken und Korruption verfolgen.
Die Auszeichnung wird seit 1980 verliehen und durch Spenden finanziert. Er soll Vertreter von Menschenrechten, Umweltschutz und Frieden unterstützen.
dpa/dlf/jp