Ein für Oktober geplanter Prozess in St. Louis sei auf Februar vertagt worden, sagte ein Bayer-Sprecher am Donnerstag. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet.
Hintergrund ist der Zeitschrift zufolge die Bündelung mehrerer Einzelverfahren. Im August hatte ein Geschworenengericht in San Francisco einem unheilbar an Krebs erkrankten Mann Schadenersatz in Höhe von umgerechnet rund 250 Millionen Euro zugesprochen. Bayer hat das Urteil angefochten.
Insgesamt muss sich der Leverkusener Konzern in den USA rund 8700 Glyphosat-Klagen stellen - der juristische Ballast stammt aus der Übernahme des US-Konzerns Monsanto.
dpa/sh