Die Lage für die Zivilbevölkerung werde immer dramatischer, teilten Hilfsorganisationen mit. Durch die Bombardierung der Küstenstraße von Beirut nach Syrien sei die wichtigste Versorgungsroute in den Libanon gekappt worden. Auch in der Nacht attackierte die Luftwaffe wieder Ziele im Süden Beiruts, der von der radikal-islamischen Hisbollah dominiert wird. Deren Miliz hatte gestern von Südlibanon aus Raketen weiter als je zuvor nach Israel hineingeschossen. In der Stadt Hadera schlugen mindestens zwei Raketen ein, mehr als 70 Kilometer von der Grenze entfernt. Auch aus dem Gazastreifen wurden wieder israelische Luftangriffe mit Toten und Verletzten gemeldet.
Luftangriffe schneiden Libanon von Hilfslieferungen ab
Nach der Zerstörung weiterer Brücken durch die israelische Luftwaffe ist der Libanon weitgehend von Hilfslieferungen aus dem Ausland abgeschnitten.