5,4 Millionen davon seien jünger als fünf Jahre gewesen, heißt es in dem Bericht. Bei rund der Hälfte aller Todesfälle habe es sich um neugeborene Babys gehandelt. Jeder zweite Todesfall bei den unter fünfjährigen Kindern passierte in Afrika südlich der Sahara, fast jeder dritte in Südasien.
Die meisten Todesfälle hätten etwa mit Medikamenten oder Zugang zu sauberem Wasser verhindert werden können, hieß es. Die Kinder seien beispielsweise an Komplikationen während der Geburt, Lungenentzündung, Durchfall oder Malaria gestorben.
Es habe aber auch Fortschritte gegeben, heißt es in dem vom UN-Kinderhilfswerk Unicef, der UN-Gesundheitsorganisation WHO, der Weltbank und der für Bevölkerung zuständigen Abteilung der UN gemeinsam erarbeiteten Bericht: Die Zahl der Kinder unter fünf Jahren, die weltweit starben, sei von 12,6 Millionen 1990 auf 5,4 Millionen im vergangenen Jahr gesunken.
dpa/sh