So hatten im vergangenen Jahr 821 Millionen Menschen zu wenig zu essen.
Als Gründe nennt die UNO eine Zunahme von kriegerischen Konflikten und dramatische Klimaveränderungen in vielen Teilen der Welt.
Jahrelang war die Zahl der hungernden Menschen rückläufig.
Bis zum Jahr 2030 wollten die Vereinten Nationen den Hunger auf der Welt eigentlich ganz besiegt haben. Dieses Ziel zu erreichen sei aber angesichts der derzeitigen Entwicklung nicht realistisch, räumte der Leiter des Welternährungsprogramms ein.
Die Lage verschlimmert sich vor allem in den meisten Regionen Afrikas sowie in Südamerika.
dpa/dop