Nach Angaben des kanadischen Kaufhof-Eigners und des Karstadt-Eigentümers aus Österreich soll das neue Handelsunternehmen europaweit 243 Standorte haben und 32.000 Mitarbeiter beschäftigen.
Die Leitung des Konzerns übernimmt Karstadt-Chef Fanderl. Nach Informationen der Deutschen Presseagentur sollen sowohl Karstadt als auch Galeria Kaufhof zunächst als Marken bestehen bleiben. Die Fusion bedarf noch der Zustimmung der zuständigen Kartellämter.
In einer ersten Reaktion zeigten sich viele deutsche Städte besorgt. Die Warenhäuser seien wichtige Arbeitgeber vor Ort, sie unterstützten durch ihre Anziehungskraft auch den umliegenden Einzelhandel. Man wünsche sich, dass auch mit der Fusion alle Kaufhaus-Standorte bestehen bleiben, hieß es von Seiten des Deutschen Städtetages.
dpa/dop