Anders als noch bei einer Heerschau im Februar wurden dabei keine Interkontinentalraketen präsentiert, die das amerikanische Festland erreichen könnten. Dies gilt als Zeichen dafür, dass Machthaber Kim Jong Un auf Provokationen bewusst verzichtet, um die Verhandlungen mit den USA über das nordkoreanische Atomwaffenprogramm möglichst bald fortsetzen zu können.
Kim nahm die Parade in Pjöngjang ab, ohne sich jedoch mit Worten an die Menge zu richten. Er beobachtete die Parade zusammen mit einem ranghohen Regierungsvertreter aus China. Die kommunistische Führung in Pjöngjang hatte sich in den vergangenen Monaten verstärkt um eine Verbesserung der Beziehungen zu China bemüht.
dpa/sh