Der Minister sagte in Rom, die EU verstehe nicht, dass es bei diesem Thema um ihr eigenes Überleben gehe.
Die Regierung aus der Fünf-Sterne-Protestbewegung und der rechtspopulistischen Lega ist am morgigen Samstag seit 100 Tagen im Amt. Sie hat vor allem mit Drohungen in Richtung EU und einem harten Einwanderungskurs Schlagzeilen gemacht.
Mit Spannung wird erwartet, wie sich die Regierung in Rom in den kommenden Wochen in der Haushaltsplanung positionieren wird. Denn Italien ist hoch verschuldet und kann sich teure Wahlversprechen wie Steuersenkungen eigentlich nicht leisten.
dpa/est