Nach einem Zeitungsbericht könnte sie zu einem Kahlschlag beim Kaufhof-Personal führen. Im Zuge der Zusammenlegung mit dem Konkurrenten stünden 5.000 der 20.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel, berichtet das Blatt. Auf die verbleibenden Mitarbeiter käme wohl ein Sanierungstarifvertrag zu, der ihnen schlechtere Konditionen beschere.
Der Karstadt-Eigner Benko und seine Signa-Holding sowie der nordamerikanische Kaufhof-Eigner HBC hatten sich bereits Anfang Juli darauf verständigt, beide Ketten zusammenzulegen. Eine offizielle Bestätigung der Fusion steht aber noch aus.
dpa/rkr