Der Sturm brachte Überschwemmungen und Stromausfälle und hat Medienberichten zufolge bereits ein Menschenleben gefordert: In Florida starb ein Kind, als ein Baum auf einen Wohnwagen stürzte.
Nach Angaben des US-Hurrikanzentrums traf "Gordon" kurz nach 22 Uhr im Grenzgebiet der Bundesstaaten Alabama und Mississippi auf Land. Dabei erreichte der Sturm Windgeschwindigkeiten von 110 Kilometern pro Stunde und ist damit knapp unter Hurrikan-Stärke.
Bevor "Gordon" anlandete, hatte der Sturm im Golf von Mexiko noch an Stärke zugelegt. Für den Küstenabschnitt östlich von New Orleans (Louisiana) und der Grenze zwischen Alabama und Florida wurde eine Hurrikanwarnung ausgerufen.
dpa/sh