Im niederländischen Fernsehen räumte Dijsselbloem Fehler ein. Bei den Reformen sei von der griechischen Bevölkerung zu viel verlangt worden.
In der Krise schrumpfte die griechische Wirtschaft um ein Viertel, die Armut nahm deutlich zu, viele junge Menschen verließen das Land. Mittlerweile wächst die Wirtschaft leicht.
Die Krise sei so schwerwiegend gewesen, dass man die aktuelle Entwicklung jetzt nicht als Erfolg darstellen könne, ergänzte Dijsselbloem, der von 2013 bis 2018 Chef der Euro-Gruppe war.
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