Mit der Bombardierung setze das Bündnis seine ohnehin schon grausame Serie fort, Zivilisten bei Hochzeiten, Beerdigungen sowie in Krankenhäusern und Schulen zu töten. Das erklärte die Organisation Human Rights Watch am Sonntag.
Demnach wurden bei dem Angriff im Norden des Landes vor rund drei Wochen 38 Menschen getötet und 19 verletzt. Die meisten von ihnen saßen während eines Ausflugs in einem Bus.
Die Militärkoalition räumte am Samstag Fehler ein. Der Sprecher einer Untersuchungskommission teilte mit, die Bombardierung habe gegen die Einsatzregeln verstoßen. Zugleich erklärte er, der Bus sei ein legitimes militärisches Ziel gewesen, weil in ihm Anführer der Huthi-Rebellen gesessen hätten.
dpa/cd