Franziskus hatte auf dem Rückflug von seiner Irlandreise den Eltern homosexueller Kinder dazu geraten, zu beten und eventuell psychiatrische Hilfe für den Nachwuchs zu suchen.
Eine Sprecherin des Vatikans erläuterte, das Wort "Psychiatrie" sei nicht "präzise" gewesen. Vielmehr habe der Papst ausdrücken wollen, dass man beachten müsse, wie es den Kindern "auf psychologischer Ebene" gehe.
Franziskus redet oft frei von der Leber weg und ist damit schon mehrmals ins Fettnäpfchen getreten. Schwulen- und Lesbenverbände hatten die Aussage des Papstes über die Psychiatrie kritisiert.
dpa/est