Eine UN-Expertenkommission erklärte, es gebe Anzeichen dafür, dass die jemenitische Regierung und deren Verbündete Kriegsverbrechen begingen. Die Konfliktparteien versuchten kaum, zivile Opfer zu vermeiden, sagte der Kommissionsvorsitzende Jendoubi in Genf.
Seit drei Jahren kämpft die sunnitische Regierung mit ihren Verbündeten unter Leitung Saudi-Arabiens gegen schiitische Huthi-Rebellen. Dabei wurden laut UN mindestens 6.600 Zivilisten getötet und mehr als 10.000 verletzt.
dpa/jp