Es geht um Kampfmaschinen, die dank künstlicher Intelligenz ohne menschliche Aufsicht Ziele ansteuern und zerstören oder töten können. Sie sind noch nicht im Einsatz, aber wegen der rasanten technologischen Entwicklung verlangen Kritiker dringend international verbindliche Rahmenbedingungen.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International setzt sich für ein Verbot ein. Entscheidungen über Tod und Leben dürften nicht Maschinen überlassen werden, erklärte die Organisation. Mehr als zwei Dutzend Länder unterstützen laut Amnesty ein Verbot.
Mehrere wichtige Staaten lehnten ein Verbot aber ab, kritisierte Amnesty. Darunter seien Staaten, die an der Entwicklung solcher Systeme arbeiteten, zum Beispiel Frankreich, die USA und Großbritannien.
dpa/jp